Kletterschuhe und deren Funktionen sind sehr vielseitig.
Während Anfänger und Anfängerinnen häufig mit einem Schuh starten, dessen Sohle durchgängig ist und so weniger Kraftaufwand erfordert, benötigen Profis einen wendigeren Schuh, der eben keine durchgehende Sohle hat. Auch gibt es Unterschiede bei dem Material. Während Leder zwar langlebiger ist, gibt es mit der Zeit nach. Kunststoff dagegen behält seine Form, wird aber schneller porös.
Einsteigerschuhe
Gerade bei Einsteigern macht es wenig Sinn, viel Geld für einen Profi-Schuh auszugeben. Da die Trittsicherheit meist noch nicht gegeben ist und man daher öfter abrutscht, verschleißt der erste Kletterschuh meist binnen 6 Monaten bis 1,5 Jahren, je nachdem, wie oft man klettern geht.
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Profischuhe
Wie beschrieben, zeichnen sich Profischuhe dadurch aus, dass sie keine durchgehende Sohle haben, damit sich sich besser an den Fels anpassen. Weiter sind Profischuhe an den Zehen und Fersen meist sehr verstärkt, sodass sie in diesem Bereichen langlebiger sind.
Stinkende Schuhe
Häufig nutzt man Kletterschuhe Barfuß, da man so einen besseren Halt in den Schuhen hat. Dies führt dann aber unweigerlich dazu, dass die Schuhe schnell den unangenehmen Schweißgeruch annehmen. Dem kann man relativ gut mit den Boot Bananas entgegenwirken. Diese legt man nach dem Training in die Schuhe, sodass die den Scheiß absorbieren können. Witziger Nebeneffekt: Wie bei der echten Banane zeigt dieses Produkt mit einer Bräunung an, wann die Banane ausgetauscht werden muss.